Stadtbienchen aus Dresden Laubegast
Schön, dass Du uns hier besuchst!
 

Willkommen auf unserer Webseite!

Schön, dass Du hier gelandet bist. Wir sind die Stadtbienchen aus Dresden Laubegast und leben in der Nähe vom Kronstädter Platz in schicken grünen Bienenbeuten. Fleissig bestäuben einige von uns von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang jede Menge Blüten, sammeln dabei Nektar und Pollen, die anderen kümmern sich um unseren Nachwuchs und unsere Mama, machen Honig aus den gesammelten Werken und passen auf unser Zuhause auf.

Fürs zum Beispiel Mobilar in Schuss halten, Beuten Streichen, Varroa-Milben verscheuchen, unser Werk an Mann und Frau bringen und so Sachen, für die wir keine Zeit haben, halten wir uns einen Zweibeiner, der noch ein schönes Hobby brauchte, als Hausmeisterlein.




Ölweidenblümchen Ölweidenblümchen riechen ganz toll und haben spät im Herbst noch Nektar für uns.
Eine Schubkarre voll Bienenfutter Eine Schubkarre voll Bienenfutter - Hausmeisterlein zu faul zum Tragen :D
Der Ausblick der Landbienchen, wenn der Deckel offen ist - beruhigendes Grün :)
Frühtracht aus Zetteritz Das war unser Frühtrachthonig aus Zetteritz - von da gibt es nur noch etwas Sommertracht :)
Sommertrachthonig aus Laubegast Sommertrachthonig aus Laubegast - geschleudert oder gepresst und schön cremig gerührt :)
Blumenwiese Hausmeisterlein hat mal ein bisschen Blumenwiese ausgesäht - wir sind gespannt.


Was ist aktuell bei uns los?

Sicher habt ihr bemerkt, dass man uns im Moment draussen kaum oder nicht mehr antrifft. Das Bienenjahr ist vorbei und nur noch ein paar von uns drehen ein paar Runden und halten Ausschau nach Blümchen, wenn die Sonne mal scheint und es etwas wärmer ist.
Hier und da gibt es tatsächlich noch etwas zu holen, bei dem Wetter der letzten Wochen - Hausmeisterleins Ölweidenstrauch blüht jetzt im November auch gerade und riecht ganz toll (hats natürlich gepflanz um schon im April reife Beeren essen zu können :D ).


Vor nicht allzulanger Zeit, hat Hausmeisterlein uns mit seinen Ameisensäure-Verdunstern geärgert, damit wir im Winter Ruhe vor den Varroa Milben haben. Stellt Euch vor Eure Mücken und Zecken wären so groß wie Wanderratten und beissen sich fest - drum müssen wir da leider durch. Danach gab es dann Futter, damit wir nicht hungern müssen. Unser Honig allein würde über den Winter in den Waben fest werden und um den futtern zu können bräuchten wir Wasser. Das können wir im Winter nicht holen - deshalb verdünnen wir den Wintervorrat mit Zuckersirup in unseren Waben. Hausmeisterlein kauft uns pestizidfreies Biofutter mit einem Zuckerspektrum, was Honig sehr ähnelt, damit wir das gut vertragen. Jedes Volk bekommt 10-15 kg. Wenn das Wetter lang warm bleibt brauchen wir etwas mehr.


Bei den Laubegaster Bienchen nochmal Tschüss sagen vor der langen Winterpause - wir sehen das Hausmeisterlein nun bis zum Frühjahr nur noch am Flugloch. Im Winter horcht es mit dem Stethoskop oder guckt mit der Wärmebildkamera, ob alles OK ist bei uns.


Unser Honig

ist nun auch soweit fertig gerührt und in Gläser abgefüllt. 


Der Frühlings-Honig von unseren Landbienchen in Zetteritz ist schon komplett vergeben. Der hatte eine schöne Phacelia-Note - Die untersuchung hat grob zu je 1/3 Phacelia-Pollen, Saalweide und Raps gezeigt. Hat ganz anders geschmeckt, wie der Honig aus Laubegast. Es gibt von dort noch etwas Sommertrachthonig (auf die Ergebnisse was drin ist, müssen wir noch ein paar Wochen warten). Nicht so viel, weil in der Gegend nicht ganz soviel blüht, wie in der Stadt, dort haben wir einen ganzen Teil selbst gefuttert... und durch eine kleine Schwärmerei im Frühling hat dann nur das nicht geschwärmte Volk genug übrig gehabt.

Unser Honig - genau abgewogen mit geeichter Waage


Den Honig aus Laubegast hat das Hausmeisterlein recht spät geerntet und deshalb fällt alles unter Sommertracht. Ein paar Proben sind schon untersucht. Einer hat dezentes Götterbaum Aroma, sagt das Institut für Bienenkunde, ansonsten ist es eine bunte Mischung von verschiedenen Blühpflanzen mit Honigtauanteil und vieln Rapspollen. Eine Probe ist noch offen, die etwas anders schmeckt - davon gibt es auch ein paar Gläser ungerührte Version für die unter Euch, die kristallisierten Honig mögen.


Presshonig - Von einem unserer Völker, den Dunkeltierchen, in Laubegast wurde der Honig nicht geschleudert, dondern von Hand mit einer Honigpresse (so ähnlich wie eine Obstpresse, nur aus Metall) gepresst - ja, bisschen anstrengen kann sich unser Hausmeisterlein ja auch mal - da ist der Pollengehalt höher. Laut Labor eine Nektartracht verschiedener Blühpflanzen mit einem Anteil Honigtau.


Eine Kombination aus Stadt- und Landbienchenhonig gibt es auch - am Schleuder- und Presstag hat Hausmeisterlein aus dem angefallenen Entdeckelungswachs und den z.T. kristallisierten Honig aus den Waben tropfen lassen und gepresst - sehr lecker.

Auch hier müssen wir noch etwas auf das Ergebnis der Laboranalyse warten.


Wer möchte kann gern beim Hausmeisterlein probieren gehen.


Achso noch etwas zu unserer Honigverpackung
Die Honigdeckel sind ab diesem Jahr fast komplett BlueSeal - schicker noch als BioSeal :)

Die glatten Etiketten in diesem Jahr sind ablösbar - falls Ihr sie entfernen wollt und samst Etikett schon im Geschirrspüler hattet - einfach einweichen und verbleibende Kleberreste mit Speiseöl entfernen - das klappt super.
Blöderweise gab es dieses Etikettpapier beim Nachordern nicht, da hat das Hausmeisterlein anderes bestellt (mit einer rauhen Oberfläche) - auch schick, geht aber leider nur mit Abweichen runter.
Wenn Ihr die Gläser nicht für andere Sachen verwendet habt und zum Hausmeisterlein zurückbringen möchtet, könnt Ihr das Etikett drauf lassen.


Bienenwachstücher
Nach nun ein paar Jahre Wachs sammeln durfte das Hausmeisterlein mal etwas von unserem wertvollen Wachs für Bienenwachstücher hernehmen. 

Bienenwachstücher Bienenwachstücher - für Hausmeisterleins Pausenbrote

Ist total anstrengend, Wachs herzustellen - wir schwitzen dafür kleine Wachsplättchen aus - ein Wachsplättchen wiegt 0,0008 g - Ihr könnt Euch ausrechnen wieviel davon für 100g Wachs notwendig sind... 125000 Stück.
Bienenwachstücher sind sehr wertvoll.


Propolis

Ein paar von uns haben Propolis (Kittharz) ohne Ende gesammelt.  Das klebt und schützt uns vor Pilzen und Bakterien.  Hausmeisterlein hat dann große Freude beim Deckel abhebeln, wenn wir alle Ritzen dicht gemacht haben.

Propolis Propolis







Vespa Velutina - die Asiatische Hornisse

Vespa Velutina Workshop Asiatische Hornisse

Damit wir gut vorbereitet sind, darf sich unser Hausmeisterlein schon mal mit der Asiatischen Hornisse, einer eingeschleppten invasiven Art beschäftigen und wurde direkt zu einem Workshop geschickt. Wir geniessen die Zeit noch bis diese für uns sehr gefähliche Art hier aufschlägt. Hoffentlich lässt sie sich noch viel Zeit.

Sie bildet viel größere Völker, frisst jede Menge Insekten - uns zuerst, weil es am Einfachsten ist, dann die anderen - auch vor Obst macht sie nicht Halt.  Die Asiatische Hornisse ist meldepfichtig.


 

Die Zetteritzer Rindenspringspinne

Deutlich ungefährlicher - wir mögen sie trotzdem nicht, Hausmeisterlein schon - ist die kleine große Rindenspringspinne, die seit geraumer Zeit in einer der Zetteritzer Bienenbeuten unterm Deckel wohnt.

Kaum guckt jemand mit kleinen Schwarzen Knopfaugen lieb aus der Wäsche vergisst Hausmeisterlein, dass  es eine Spinne ist. Dieser Mensch... da fehlen einem manchmal echt die Worte.






Liebe Grüße,
Eure Stadtbienchen!

PS:
Lavendel
Vielen lieben Dank an alle Nachbarn, die Ihren Lavendelverschnitt für uns gespendet haben :) :) :)


 

 
 
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